3.000 km von der Steiermark nach Spanien
Eine Pilgerreise auf dem Jakobsweg zählt zu den Dingen, die man einmal im Leben gemacht haben muss. Zu beeindruckend sind die Erfahrungen, Eindrücke, Begegnungen, schöne Landschaften und das Gefühl es am Ende nach Santiago de Compostella geschafft zu haben. Bei unserem erstmaligen erreichen des Pilgerortes war das Gefühl da, dass es nicht bei diesem einem Jakobsweg bleiben wird. Umso stolzer sind wir jetzt , aufgeteilt auf mehrere Etappen, den gesamten Weg von der eigenen Heimat, der Steiermark, bis nach Spanien gegangen zu sein. Eine Reise durch halb Europa. Insgesamt 5 Länder wurden dabei zu Fuß durchquert. Besonders die faszinierenden Landschaften bleiben einem da im Gedächnis. Der Weststeirische Jakobsweg hat davon einiges zu bieten und eignet sich perfekt um das pilgern auf dem Jakobsweg kennen zu lernen. Kärnten präsentiert sich mit einem Mix aus bezaubernten Seen und Bergen. In Südtirol begeistern die Dolomiten, den schönsten Bergen der gesamten Alpen. Die Schweiz zu durchqueren ist mit Sicherheit ein besonderes Highlight, Seen und Berge begeistern auch da, sowie das Kloster in Einsiedeln. Rund 1.000 km ging es dann noch durch Frankreich, was sich Landschaftlich sehr unterscheidet, besonders die Städte und Dörfer hatten hier einen besonderen Charme. Über einen Umweg ging es noch am Pilgerort Lourdes vorbei, bevor man nach weiteren 800km Santiago de Compostella erreicht. Als krönender Abschluss ging es noch ein Stück weiter, zum Kap Finisterre, dem einstigen Ende der Welt.